Der Gardian der Camargue arbeitet als Stier- und Pferdhalter

Der Name Gardians ist in der okzitanischen Sprache und heißt Tierhüter

In der Camargue leben Stiere und Pferde halbwild bis wild meistens in Herden Manades genannt, welche die Gardians, die Stier- und Pferdeherden hüten. Der Ursprung des Namens Gardians ist in der okzitanischen Sprache zu finden, abgeleitet von gardo-besti, was Tierhüter bedeutet. Jedes Jahr am 1. Mai versammeln sich die Stierhüter zu ihrem Fest, la Fête des Gardians. Die 1512 gegründete Brüderschaft Gardians, ist die älteste, in Frankreich heute noch bestehende, Vereinigung dieser Art. Ihre Aufgabe war es gewesen den Alten, Armen und Gebrechlichen der Brüderschaft zu Hilfe zu kommen. Schutzpatron der Gardans ist der Heilige Georg, dessen Bildnis die Fahnen der Gemeinschaft schmückt. 

1817 gründete der Marquis von Baroncelli die Nacioun Gardiano, die Nations der Gardians und führte eine Tracht ein, um der Brüderschaft mehr Einheit und mehr Ansehen zu verleihen. 

En Camargue, les taureaux et chevaux vivent semi-sauvages à sauvages principalement en troupeaux appelés manades, où les gardians gardent les troupeaux de taureaux et de chevaux. L'origine du nom Gardians se trouve dans la langue occitane, dérivée de gardo-besti, qui signifie gardien d'animaux. Chaque année le 1er mai, les éleveurs de taureaux se rassemblent pour leur fête, la Fête des Gardians. La Confrérie de Gardian, fondée en 1512, est la plus ancienne association de ce genre encore existante en France. Le saint patron des Gardans est Saint Georges, dont l'image orne les drapeaux communautaires. 

En 1817, le marquis de Baroncelli fonda le Nacioun Gardiano, les Nations des Gardians, et introduisit un costume pour apporter plus d'unité et de prestige à la confrérie.

 


 

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